Weisenbach - Der Untersetzer ist mehr als nur ein praktischer Gebrauchsgegenstand, er ist das ideale Werbemittel, um die eigenen Botschaften in gemütlicher Atmosphäre zu platzieren. Das erklärt der Bierdeckelhersteller KATZ unter Berufung auf eine unabhängige Studie aus den USA, die bis zu 35 Prozent Umsatzsteigerungen bei geeigneter Werbung auf Bierdeckeln in Aussicht stellt: "„During independent studies, coasters have increased the sales of advertised items by as high as 34.9% when compared month over month."
Zwar sind Bierdeckel in den USA deutlich weniger weit verbreitet als hierzulande - und damit als Werbeträger auch viel auffälliger -, das Szenario wäre aber insgesamt vergleichbar, argumentiert man bei KATZ: "Eine Gruppe von Freunden versammelt sich an einem Tische im Biergarten, um einen entspannten Abend zu verbringen. Der Kellner bringt eine Runde Bier. Die Freunde prosten sich zu. Auf dem Tisch liegen Getränkeuntersetzer, die nicht nur die Oberfläche sauber halten, sondern ein bestimmtes Getränk, ein Gericht oder einen Snack anpreisen. Die Getränkeuntersetzer sind dem Gast neben dem Glas am nächsten und bieten eine Werbefläche in einer optimalen Situation: Gäste befinden sich meist in ihrer Freizeit, sind entspannt und verweilen über einen längeren Zeitraum an diesem Ort."
Thomas Reuter, Einkaufsleiter bei Stiegl, sieht die möglichen Umsatzsteigerungen nur als Nebenaspekt, ihm sind die emotionalen Effekte der Bierdeckel wichtig: „Die Menschen benutzen sie zum Spielen, schreiben Botschaften darauf oder nehmen sie als Andenken mit nach Hause. So verbinden sie die Erinnerung an einen schönen Abend mit unserer Marke.“ Näher als mit dem Bierdeckel und dem Glas könne man den Verbraucherinnen und Verbrauchern kaum kommen, ist Reuter überzeugt. Auch für Wirtinnen und Wirte haben Getränkeuntersetzer wegen ihres praktischen Nutzens einen hohen Stellenwert. Deswegen sind sie bei Stiegl Gratiswerbemittel, die die Bierfahrer immer dabeihaben. „Untersetzer müssen bei uns nicht bestellt werden, die geben wir bei Bedarf einfach raus, damit sie in der Gastronomie keinesfalls ausgehen.“
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