Gerstenmalz, Röstmalz, Haferflocken, Röstgerste, Hopfen
Yannick Allombert ist gelernter Koch – und geht ans Brauen daher mit dem Ansatz heran, dass er zunächst den Biergeschmack imaginiert, dann die Zutaten zusammensucht und schließlich das Rezept entwickelt. In diesem Fall sollte es ein perfekt zu trinkendes Stout werden. Dem ist Yannick sehr nahe gekommen: Die Wilde Hilde ist tiefschwarz, hat einen hellbraunen, wenig stabilen Schaum und einen ausgeprägten Duft nach Schokolade. Der Antrunk ist sehr ausgewogen zwischen Erfrischung, Röstnote und Körper. Niemals zu bitter, niemals zu wenig bitter. Niemals süß, aber keinen Augenblick lang leer. Und bis in den Nachtrunk hinein unaufdringlich vollmundig. Die Rösttöne sind stets präsent, aber niemals kommt ein brenzlig-angebrannter Ton durch.
Wie gesagt: Yannick ist der Koch unter Österreichs Brauern und das wird in diesem Stout auf hervorragende Weise deutlich.
