Diese Hofstatt beherbergte seit dem späten 14. Jahrhundert den Kirchenfleischhauer, seit 1784 gehört das Haus der Familie Karlon - zusammen mit dem Kirchgassenschneiderhaus, das 1883 dazu erworben wurde. Die alten Gewerbe gibt es nicht mehr, aber einen eindrucksvollen Deckenbalken aus dem Jahr 1544, der der Gaststube Charakter verleiht. Weitere Dekorationen weisen auf einen alten Ausschank von Pilsner Kaiserquell und Reininghaus-Bier, auf die Volksmusik, auf die Jagd und erwartungsgemäß auch auf die Post hin. In der mit viel Holz gestalteten Gaststube mit Holzvertäfelung, Kachelofen und Holzdecke wird viel Wild serviert - der Koch ist selber Jäger. Eine Besonderheit sind die 4 Romantikzimmer des Hotels, wovon 3 im ländlichen Stil gehalten sind und eines im Jugendstil aus der Schule von Otto Wagner. 140 Sitzplätze im Lokal, 50 Sitzplätze im Garten.