London - Die für ihre fairen Preise und die kompromisslose Pflege von cask-conditioned Ales ("Real Ales") bekannte britische Pub-Kette JD Wetherspoon (JDW) hat für das Jahr 2025 Investitionen in Höhe von mehr als 25 Millionen Pfund in ganz Großbritannien bekanntgegeben, womit das anhaltende Vertrauen in ein langfristiges Wachstum dokumentiert wird. Und das trotz des Kostendrucks, dem der gesamte Sektor ausgesetzt ist und den negativen Nachrichten, die in den vergangenen Wochen aus der Bierbranche gekommen sind.
Gründer und Vorstandsvorsitzender Tim Martin sagte dem Fachmedium Morning Advertiser: „Wie die meisten Investoren sind wir nach der Pandemie, der Inflation und den Steuererhöhungen der darauffolgenden Jahre vorsichtiger geworden. Wir bleiben aber dran und versuchen, Standorte zu eröffnen, die in guten wie in schlechten Zeiten gut abschneiden.“
In London hat JDW mehrere größere Entwicklungen vorangetrieben. Das Walham Green am Fulham Broadway wurde im Juli nach einer Investition von 3 Millionen Pfund eröffnet, während der neue Paddington Basin Pub am Merchant Square eine weitere Million Pfund ausmachte. Im September folgten zwei weitere Eröffnungen in London: das Sun Wharf in Greenwich, ein Veranstaltungsort am Flussufer im Wert von 2,75 Millionen Pfund, und das Lion & Unicorn an der Waterloo Station, das eine Investition von 2 Millionen Pfund darstellt.
Außerhalb der Hauptstadt bereitet JDW die Eröffnung zweier neuer Pubs in Beaconsfield und Wetherby vor Weihnachten vor, mit einer Gesamtinvestition von 4 Millionen Pfund.
Zudem wurden erhebliche Investitionen in bestehende Objekte gesteckt. In seinem Handelsupdate vom Oktober sagte JDW, dass es „trotz des Kostendrucks weiterhin gut aufgestellt ist, um erfolgreich zu sein“.
