Amsterdam - Österreichs BrauUnion ist seit vielen Jahren ein wichtiger Teil des Heineken-Konzerns - vorbildlich sowohl was die Effizienz, als auch was die Qualität betrifft. Die heimischen Braumeister spielten beispielsweise eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des alkoholfreien Heineken 0.0, das in Wieselburg produziert wird.
Die BrauUnion Österreich wurde bei der diesjährigen Commerce Week der Heineken-Gruppe in Amsterdam mit zwei wichtigen Preisen geehrt. Das Unternehmen erhielt sowohl den „Heineken Quality Award“ als auch den „Heineken Most Improved Quality Award“. Prämiert wurden damit einerseits die hohe und gleichbleibende Produktqualität, andererseits die deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Bewertet werden bei diesen internen Auszeichnungen Aspekte wie Frische, Verpackungsqualität und die Gesamtqualität des Bieres.
„Diese Auszeichnungen sind eine wichtige Anerkennung für das handwerkliche Können und die Leidenschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – von der Rohstoffbeschaffung bis ins Glas“, erklärte Hans Böhm, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich.
300.000 Hektoliter Heineken aus Österreich
Neben regionalen Bierspezialitäten spielt auch die internationale Marke Heineken für den Konzernstandort Österreich eine wesentliche Rolle. Das Bier wird in den Brauereien Puntigam und Wieselburg gebraut, jährlich in einer Menge von rund 300.000 Hektolitern. Dafür setzt das Unternehmen spezielle liegende Lagertanks ein und verwendet die charakteristische „A-Hefe“, die für das weltweit einheitliche Geschmacksprofil sorgt.
Heineken soll nach Angaben des Unternehmens unabhängig vom Herstellungsort überall gleich schmecken – ob in Graz, Amsterdam oder Sydney. Gleichzeitig betont die Brau Union Österreich die Bedeutung der heimischen Braustandorte sowie die Pflege traditioneller Brauverfahren. Investitionen an den österreichischen Produktionsstätten tragen dazu bei, dass das international bekannte Bier im Inland nach höchsten Qualitätsstandards gebraut wird.