Salzburg - 24 Biere, die sonst nur regional erhältlich sind - und dazu die jeweiligen Braumeister, die mit bekannten Beer-Bloggern die Biere diskutieren. Das verspricht der Bier-Adventkalender von Kalea, der 2021 in einer Sonderedition herauskommt. Vom 1. bis 24. Dezember, jeweils um 19 Uhr können sich die Besitzer des deutschen Adventkalenders eine Stunde lang in die Diskussion über das Bier des Tages einschalten. Um 20 Uhr sind dann die österreichischen Bierfans dran, für die Kalea eine österreichische Version zusammengestellt hat.
Die Verkostung der Biere aus dem Adventskalender wird somit zu einem interaktiven Erlebnis und der Konsument wahrscheinlich zu einem richtigen Bierkenner, wenn er täglich die 24 Livetastings mitverfolgt. Und allfällige Fragen sowie persönliche Kommentare in den Chat einbringt. Kalea geht davon aus, dass täglich 5.000 Personen die Verkostungen live begleiten werden. Moderiert werden die Tastings von bekannten Bierbloggern wie Mareike Hasenbeck von Feiner Hopfen, Martin Voigt von ProbierTV oder Alex Teubner von den BierProbierern. Am 18. Dezember ist Bierpapst Conrad Seidl, der Autor des Bierguide, dran.
Internationaler Erfolg
Der Adventkalender von Kalea erscheint heuer in seiner zwölften Version - von Salzburg aus hat sich die Idee nach Deutschland, England, Japan und USA verbreitet. Es gibt auch Adventkalenderversionen mit Craftbieren und belgischen Spezialitäten. Vor allem die Amerikaner schätzen Biere aus Deutschland und die Tatsache, dass alle Biere im Adventskalender von Privatbrauereien stammen, sagt Kalea-Chef Peter Reimann: "Mit dem Bier-Adventskalender wollte ich Biergenießern die großartige Biervielfalt von deutschen Brauereien vorstellen. Spielerisch und auf unterhaltsame Weise. Es sieht so aus, als wäre uns das gelungen." .
Die Auswahl der Biere beginnt schon früh im Jahr. Es werden ausschließlich Biere von kleinen und mittelständischen, privat geführten Brauereien gewählt. Damit kommen die glücklichen Besitzer des Kalea Bier-Adventskalenders in den Genuss von Spezialitäten, die sonst ausschließlich "um den Schornstein" der jeweiligen Brauerei verkauft werden - Biere von regionalen Familienbrauereien sind praktisch nie im überregionalen Handel zu finden.
Ein gar nicht geringer Teil der Bestückung wird extra für den Bier-Adventskalender gebraut.
Limitierte Sondersude
Die Biere „Perlenzauber“ und "Bad Santa" sind solche limitierten Sude. Seit 2016 können sich Brauereien mit kreativen und geschmackvollen Ideen darum bewerben, eines dieser beiden Sonderbiere zu brauen. Die eingesendeten Musterbiere werden von einer Jury verkostet und bewertet. Das jeweils spannendste und beste Bier bekommt dann den Zuschlag, ein „Bad Santa“ oder ein „Perlenzauber“ zu werden. In diesem Jahr kommt das hopfenbetonte Perlenzauber von der Schlossbrauerei Fürst Carl und das Bad Santa von der Privatbrauerei Schnitzlbaumer in Traunstein.
